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Patienteninformation zur Akupunktur

 

Wirkung der Akupunktur:

 

Die Jahrtausende alte chinesische Lehre von der Akupunktur geht davon aus, dass Energie in bestimmten Bahnen (Meridianen) durch den Körper fließt. Diese Energie trifft an über 700 Punkten an die Hautoberfläche. Wird der Energiefluss gestört, z.B. durch Umwelteinflüsse wie Kälte, Wärme oder falsche Ernährung, seelische Belastungen und Überanstrengung können verschiedene Krankheiten und Schmerzzustände entstehen.

 

Der Begriff Akupunktur setzt sich zusammen aus "acus" =  "Nadel" und "pungere" = stechen. Akupunktur ist somit die Therapie mit Nadeln.

 

Bei der Behandlung werden die entsprechenden Akupunkturpunkte an der Hautoberfläche durch sanften Reiz mit Akupunkturnadeln aktiviert. Die einzelnen Organe/Organbereiche stehen mit den Akupunkturpunkten in Beziehung und werden durch den Reiz der Akupunkturnadel zur Selbstheilung angeregt.

 

Krankheitsbilder:

  • Akute und chronische Schmerzzustände jeglicher Ursache
  • Beschwerden durch Allergien
  • Psychovegetative Syndrome, Erschöpfungszustände

 

Gegenanzeigen:

  • Schwangerschaft
  • Verlängerte Blutungszeit, z.B. unter Behandlung mit Marcumar

 

Mögliche Komplikationen:

  • Durch die Akupunkturnadel können kleine Blutgefäße verletzt werden. Dadurch kann die Einstichstelle etwas bluten oder ein blauer Fleck entstehen.
  • Beim Stechen der Akupunkturnadel besteht ein sehr geringes Risiko einer Entzündung. In extrem seltenen Fällen kann die Akupunkturnadel vergessen werden oder abbrechen. Im schlimmsten Fall kann dies einen operativen Eingriff zur Entfernung der Nadel erforderlich machen.
  • Vorübergehende Nervenreizungen, evtl. mit Schmerz und Sensibilitätsstörung in der Einstichregion.

 

Mögliche Begleitreaktionen:

  • Vorübergehend übermäßige Entspannung und Ermüdung, unter Umständen Beeinträchtigung der Verkehrstüchtigkeit.
  • Vorübergehende vegetative Reaktionen wie Schwitzen und Blutdruckabfall mit Schwächegefühl.
  • Vorübergehende, sehr selten auch länger anhaltende Verstärkung des zu behandelnden Leidens.
  • Aktivierung bereits vorhandener, aber noch nicht ausgebrochener Krankheitsprozesse.

 

Kosten:

Unter bestimmten Bedingungen und von bestimmten Krankenkassen werden die  Kosten ganz oder teilweise erstattet.

Bitte setzen Sie sich dazu mit uns und Ihrer Krankenkasse in Verbindung.

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